Wieder stehe ich am Rande jener Grenze
Und wieder deklariere ich 10.000 Meilen als
Nichtig
Wieder spiegelst du vor mich nicht zu erkennen
Der Nebel lichtet sich, doch du bleibst unein
Sichtig
Wieder trete ich durch den alternden Staub
Und wieder befinde ich lächerliche Linien als
Wichtig
Meine gellenden Schreie durchbrechen die Stille
Dieser Nacht, doch du diffamierst sie als unauf
Richtig
Denn
Deine Probleme seien ja so verdammt viel
Schichtig
Und meine Absichten völlig undurch
Sichtig
Zwie
Lichtig
Die Wahrheit ist doch
Ich bin dir keinerlei Rechenschaft
Pflichtig
Ich bin doch nur sehn
Süchtig
Ich stehe an deiner Grenze
Und der Regen prasselt auf mich
Nieder
Ich öffne meine Augen
Lider
Nie wieder
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3 Kommentare:
Sehr innovativ, muss ich sagen. ^^
Gefällt mir, diese Abtrennung der einzelnen Wörter bzw. Wortteile.
Am allerbesten gefällt mir tatsächlich der Anfang. ;)
Und ich mag den Titel... "Sehnsüchtig". Steht irgendwie in Spannung zu "Distanz".
Mag ich sehr. =)
Das ist wow.
Bin einfach nur beeindruckt!
Ich war erstmal so vom Reimschema bzw den abgetrennten Wörtern so fasziniert, dass ich's glatt ein zweites mal lesen musste, um auch den Inhalt zu verstehen xD
Ich find' das is ein tolles Gedicht zum Thema. Von wegen du könntest keine supertollen Gedichte mehr schreiben ;)
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