Mit dem Tumor in meiner Wade
Bilde ich eine perfekte
Ursprungsgerade
Und zusammen
Durchschneiden wir
Diese Scharade
Führen euch auf
Neue Pfade
Sprengen
Eure Fassade
Keine Gnade
Keine Gnade
Mit dem Herzen aus reiner Jade
Werde ich der neue
Wortnomade
Und zusammen
Durchbrechen wir
Diese Blockade
Feiern unsere
Eigene Parade
Sprengen
Eure Palisade
Keine Gnade
Keine Gnade
Wir verlieren uns
Auf der Promenade
Schade
Anmerkungen: Absicht.
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6 Kommentare:
Ich mag die Strophenaufteilung und die Parallelen zwischen den beiden ersten.
"Keine Gnade
Keine Gnade"
schwebte mir für mein Gedicht auch vor, mal sehen, ob ich das jetzt noch verwenden werde... ^^
Ansonsten muss ich sagen, dass mir dieses Gedicht etwas zu "abstrakt" ist. Es kommt mir so vor, als hättest du einfach alle Worte, die sich auf "Gnade" reimen aneinandergereiht. ^^ Aber damit liege ich bestimmt falsch.
Mh.. ich weiß noch nicht so genau, was ich davon halten soll.
Das "Schade" am Ende finde ich aber sehr gut.
Hmm, interessant. Stellt sich nur die Frage, was für Reime ich jetz noch in meinem Gedicht verwenden kann :D
Die "Absicht" sagt es ja schon, es ist irgendwie hingerotzt und ich bin ja für klare und gute Metaphern, aber hier Ursprungsgerade und rhabarber ist nicht zu vertretender Blödfug. Zudem -zumindest für mich- kein Sinn erkennbar ist, der sich von Anfang bis Ende durchzieht.
Badam, mein Guter! Fail! ; )
Wobei die Reime an und für sich aber halt schon kool sind so per sé, doppelt gesicht.
@All:
Tjaha. Ich find's klasse. =D
Es ist aus Frust entstanden, weil die Gewinner des Lyrikwettbewerbs, an dem ich teilgenommen hatte, Gedichte mit Zeilen wie "Mein Geschmack verlangt nach Salzstangen" hatten, und die Gedichte an sich nur ingesamt 20 Wörter umfassen.
Ich find den Tomur in der Wage dennoch hip. :P
Tomur? Wahlweise auch Tumor. Wage? Walhweise auch Wade. Man vergebe mir.
Ich find's klasse! Daumen hoch! :-)
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